Ripsband
Die Existenz des Ripsbandes ist ein Voraussetzung für die Herstellung von Kopfbedeckungen. Heute wird es in erster Linie als Innenband bei Hüten, Kappen und Mützen verwendet, auch als Umbind zur Dekoration des Hutes am Übergang von der Krempe zum Kopfteil. Teilweise löst es im Bereich der Herrenhüte das Lederinnenband ab. Das Ripsband sollte idealer Weise aus Baumwolle oder als Mischgewebe mit Anteilen von Viskose gewebt sein. Beim Ripsband sind die Schussfäden schwerer als die Kettfäden. Dadurch entsteht das typische Rillenmuster quer zur Bandrichtung. Die Kettfäden sind schlauchartig miteinander verwebt. Das Ripsband wird einfarbig, bunt oder mit einem Moiréeffekt in einer Breite von 5 bis 70 mm hergestellt.